Bergabenteuer


Navigation: Übersicht

Die Route vom Toten Meer auf den Gipfel der Welt

Die Radroute von Jordanien nach Nepal

Die Wanderroute von Jiri in die Everest-Region

Die Route zum Gipfel des Mount Everest






Die Abreise
Damaskus, 19. 10. 2005 Am 13. Oktober 2005 fliege ich von Wien nach Amman in Jordanien. Zwei Tage später radle ich hinunter zum Toten Meer, dem Ausganspunkt meiner Reise. Die ersten Tage auf dem Fahrrad führen mich zurück nach Amman und weiter über Jerash in die syrische Hauptstadt Damaskus.




Durch die syrische Wüste
Deir Ez Zor, 25. 10. 2005 Meine erste Wüstenerfahrung! 500 Kilometer sind es von Damaskus nach Deir Ez Zor am Euphrat. Nur eine einzige nennenswerte Ortschaft gibt es auf diesem Weg - die Oase Palmyra mit ihren großartigen römischen Ruinen.




Vom Euphrat zu den Bergen Kurdistans
Sirnak, 29. 10. 2005 Nördlich des Euphrat beginnt das Land der Kurden, durch dessen Dörfer und Städte ich in den Süden der Türkei gelange. Ich radle durch flaches Land, in dem nur der starke Ostwind mein Vorwärtskommen bremst.




Durch das wilde Kurdistan
Orumiyeh, 03. 11. 2005 Hinter Sirnak gelange ich endgültig in die schroffe Bergwelt Kurdistans. Ich kann begreifen, wie Karl May zu seinem Buchtitel gekommen ist. Das steile Bergauf und Bergab ändert sich auch nicht, als ich die Grenze zum Iran überschreite. Selten habe ich mein Fahrrad so oft geschoben.




Iran - eine neue Welt
Zanjan, 10. 11. 2005 Die negativen Presse-Berichte, die ich jahrelang über den Iran gelesen habe, stehen in krassem Gegensatz zu dem, was ich tatsächlich in diesem Land erlebe. Mehr als alles andere beeindruckt während der ersten Tage in diesem Land die Aufgeschlossenheit, Fröhlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen.




Urlaub vom Urlaub - die Kulturdenkmäler des Iran
Shiraz, 16. 11. 2005 Von Zanjan radle ich noch weiter bis Qom, wo ich mein Rad für einige Tage einparke. Von Teheran fliege ich nach Shiraz. Persepolis und Naqht e Rastam liegen nicht auf meiner Radroute, missen will ich sie aber dennoch nicht.




Entlang der großen Wüste
Na'in, 22. 11. 2005 Hunderte Kilometer fahre ich nun durch die Städte und Siedlungen am Rand der riesigen Wüste Dasht-e-Kavir. Ein Besuch von Esfahan darf natürlich nicht fehlen. Dem Winter scheine ich nun endgültig entkommen zu sein.




Auf den Spuren der großen Karawanen
Kerman, 28. 11. 2005 Nun radle ich auf einem der einstmals bedeutenden Arme der Seidenstraße, verweile einige Tage in einem wahren Juwel, der Oase Yazd. Die Landschaft wird zunehmend wüstenhafter, neben dem makellosen Asphalt verfallen uralte Karawanseraien.




Zwangspause in Belutschistan
Zahedan, 09. 12. 2005 Durch die Wüste Dasht-e-Lut und den iranischen Teil von Belutschistan erreiche ich die riesige Oase Zahedan, wo mein Weg in den Himalaya fürs erste einmal gestoppt wird.




Kurzausflug nach Teheran
Teheran, 19. 12. 2005 Ungeduldig warte ich in Zahedan auf Grünes Licht seitens meiner Ärztin, um endlich weiter radeln zu können. Kein Lichtstreifen am Horizont! Ich begebe mich für einige Tage zur Spezialbehandlung nach Teheran.




Endlich wieder "on the road" - die Wüste Belutschistan
Quetta, 30. 12. 2005 Wenige Stunden nach meinen Aufbruch aus Zahedan bin ich bereits in Pakistan. Dort treffe ich Markus, einen deutschen Fernradler, mit dem ich die nächsten 2500km radeln werde. Gemeinsam durchqueren wir die große Wüste von Belutschistan und erreichen knapp vor dem Jahreswechsel hoch oben in den Bergen die Stadt Quetta.




Aus der Kälte in die Tiefebene des Indus
Multan, 08. 01. 2006 Bei Schneefall verlassen wir Quetta und erreichen nach rasender Abfahrt die weiten Ebenen rund um den Indus, dem wir nordwärts folgen.




In der geteilten Welt des Punjab
Amritsar, 15. 01. 2006 Nach Tagen durch die Flussebenen des Punjab erreichen wir Lahore, die weltoffene Kulturhauptstadt Pakistans. Wenige Kilometer weiter ostwärts verlasse ich nach drei Monaten die islamische Welt, die durch ihre gastfreundlichen Menschen zu einer durchgängig positiven Erfahrung für mich geworden ist. Bei Amritsar, der heiligen Stadt der Sikh-Religion, betrete ich indischen Boden.




Auf dem Highway durch Indien
Delhi, 20. 01. 2006 Auf Indiens bester Fernstraße, dem Asian Highway 1 erreichen wir nach vier relativ ereignislosen Tagen die hektische Hauptstadt Delhi.




Überlebenskampf auf Indiens Straßen
Lucknow, 26. 01. 2006 Nun bin ich wieder allein auf dem Weg! Markus radelt weiter nach Rajasthan, ich will nach Nepal. Der chaotische, teils brutale Verkehr auf den kleineren Straßen Nordindiens wird zur täglichen Herausforderung.




Vorerst am Ziel meiner Träume - Kathmandu
Kathmandu, 03. 02. 2006 Wochenlang habe ich davon geträumt, die letzten Kehren hinauf zur Anhöhe zu bewältigen, die dann hinunter ins Kathmandu-Tal führt. Nun habe ich nach 7871 Kilometern auf dem Rad Nepals Hauptstadt erreicht, jenen Ort, an dem die ersten Expeditionen zum Gipfel der Welt ihren Ausgang genommen haben.




Urlaub in Kathmandu
Kathmandu, 11. 02. 2006 Einen Tag nach meiner Ankunft in Kathmandu treffen auch Sylvia, Valentin und Heidi hier ein. Eine Woche Entspannung - zusammen besichtigen wir die Sehenswürdigkeiten der Königsstädte im Kathmandu-Tal.




Bis ans Ende aller Straßen
Jiri, 16. 02. 2006 Noch sind es knapp 200 Kilometer bis zum kleinen Dorf Jiri, wo die letzte Straße endet. Es werden die steilsten und anstrengendsten Kilometer der gesamten Tour. Ausgerollt nach 8068 Kilometern! Nun wird es zu Fuß weiter gehen.




Zu Fuß zum Thron der Götter
Namche Bazar, 09. 03. 2006 Valentin begleitet mich bis Lukla auf dem Wanderweg hinein in die Bergwelt. Am Flugfeld von Lukla, dort, wo alle Expeditionen ihren Aufstieg starten, muss er mich Richtung Heimat verlassen. Ich werde die nächsten Wochen im Khumbu-Gebiet am Fuße der Achttausender verbringen.




Aus dem Leben eines Lastenträgers
Namche Bazar, 18. 03. 2006 Kisan verdient seinen Lebensunterhalt damit, dass er Nahrungsmittel und Gebrauchsgüter von Jiri hinauf in die Hochtäler des Himalaya trägt.




Letzter Bericht vor dem Start der Expedition
Namche Bazar, 27. 03. 2006 Langsam wird es ernst! Ablauf einer Everest-Expeition!.




Der Weg ins Basislager des Mount Everest
Everest-Basislager, 10. 04. 2006 Am 29. März trifft das Expeditions-Team mit dem Hubschrauber im Khumbu ein. Wanderungen in 3000-4000 Metern Höhe und der lange, aber wunderschöne Weg hinauf ins Basislager dienen der Akklimatisation und sollen unsere Körper an ein Leben über 5000 Metern Höhe gewöhnen.




Die Gnade der Götter
Everest-Basislager, 18. 04. 2006 Gemeinsam mit unserem Sherpa-Team feiern wir die Puja-Zeremonie, in der wir Mijo Langsangma, die Göttin des Berges um Gnade für den Aufstieg zu ihrem Thron bitten.




Zum ersten Mal am Berg
Everest-Basislager, 27. 04. 2006 In einer ersten Akklimatisations-Tour steigen wir hinauf auf 6500 Meter Höhe, wo wir mehrere Tage und Nächte verbringen.




Wochen der Vorbereitung - die Spannung steigt!
Deboche, 09. 05. 2006 Nach einer zweiten Akklimatisations-Tour am Berg steigen wir hinunter bis ins Dorf Deboche, um ein letztes Mal gehörig Kraft zu tanken für den finalen Aufstieg.




Der Aufstieg auf das Dach der Welt
Everest-Basislager, 23. 05. 2006 Die Tage, auf die wir alle Wochen und Monate hingearbeitet haben - der Aufstieg zum Gipfel der Welt!




Zurück vom Gipfel - ein Epilog
Kathmandu, 30. 05. 2006 Mit zerschundenen Füßen mache ich mich auf den Rückweg in meine Welt. Die Schmerzen nehme ich kaum wahr, die Erlebnisse der letzten Wochen dominieren all meine Empfindungen.








Impressum
Copyright © 2010 Geri Winkler & Sylvia Alfery
All Rights Reserved.