Reiseberichte


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Rollende Räder in Afrika
In Marrokko, in der Stadt Agadir am Atlantik, fängt unsre Radtour an und führt uns zuerst ostwärts in den Anti Atlas über den 1700m hohen Tizi Mlil Pass nach Tafraoute und nach einigen Schweiß treibenden Passagen zurück an die Atlantikküste. Bald gelangen wir in die große Wüste und durchschreiten in Tah das Tor zur Westsahara.




Wüstenwellen
Kilometerlang radeln wir durch einsame Landstriche, die nur von Kamelherden und Tankstellen, in denen wir unser Nachtlager beziehen, unterbrochen sind. Die verminte Grenze nach Mauretanien überschreiten wir im Campingbus von Ralf und Gaby, mit denen wir anschließend einen Ausflug ins Landesinnere bis zur Heiligen Stadt Chinguetti unternehmen.




Ausrollen in Dakar
Zurück an der Küste setzen wir unsere Radtour fort und geraten erst in einen verheerenden Sandsturm, danach zum berüchtigten Grenzübergang in den Senegal. In der Hauptstadt schicken wir die Räder per Luftfracht nach Hause und reisen mit Sammeltaxis weiter durch die heiße Sahelzone.




Trommeln, Magie und Voodoo
Unser erstes Ziel in Mali ist der in der Hauptstadt Bamako lebende Trommelkünstler Drissa Kone, danach begeben wir uns in das mittelalterliche Lehmstädtchen Djenne zur weltberühmten Moschee. Nachdem wir das Gebiet der rätselhaften Dogon durchstreift haben, halten wir uns einige Zeit in Burkina Faso, in der Hauptstadt Ouagadougou auf. Mit Motorrädern brausen wir zu den Sombas im Benin, stöbern einige Voodoo Priester auf und besteigen in Togo den höchsten Berg.




Ausklingendes Meeresrauschen
Auch in Ghana wollen wir den höchsten Berg besteigen, eine höchst fragwürdige Angelegenheit. An der Küste besichtigen wir das ehemals portugiesische Fort Elmina Castle und lassen uns die restlichen Tage in einem Resort am Strand nieder.








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