Reiseberichte


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VOM HÖCHSTEN BERG ZU PREDIGERN UND PRINZEN

In dem weitläufig ausgedehnten Städtchen müssen wir erst eine Weile suchen, bis wir das Mountain Hotel gefunden haben, es liegt auf einer Anhöhe, am Fuße des Bergmassivs mit mehreren Gipfeln und Kratern. Hervorragend klappt unser Arrangement für den Berg, denn der zuständige Koordinator ist sofort zur Stelle und schließt mit uns den Vertrag. Das Projekt Mount Cameroon Ecotourism Organisation wird vom Deutschen Entwicklungsdienst seit 1999 begleitet und fungiert als Einnahmequelle, sozusagen als Gegenpol zur Wilderei.
Pünktlich am Morgen ist unser Koordinator zur Stelle, ein weiterer besorgt die Bewilligung bei der Nationalparkbehörde, während wir mit einem Taxi zum Markt und in ein Lebensmittelgeschäft kurven, um Proviant einzukaufen.
Ein weiteres Taxi führt uns zu einer kleinen Anhöhe auf etwa 1000m, bei einer Militärstation gelegen, dort warten unsere zwei Porter und der Guide, sie sind verpflichtend für den Aufstieg vorgeschrieben. Die Sachen werden in zwei Rucksäcke verteilt, dann marschieren wir los.

Zunächst steigen wir zwischen Kautschuk-, Tee- und Kakaoplantagen, Yams Feldern und den Behausungen des Militärs auf, ganz oben liegt das Gefängnis, einige Häftlinge betteln uns um Essen an, wir versprechen ihnen etwas bei der Rückkehr abzugeben.
Ein gemächlicher Weg führt sanft steigend durch den tropischen Bergregenwald aufwärts, einzigartig auf der Welt, denn die Regenwolken bleiben in den Bäumen des Berghangs hängen und sorgen für eine immer feucht warme Luft. Es gibt viele endemische Pflanzen- und Tierarten, Orchideen, wild wachsende Engelstrompeten und bunte Schmetterlinge.
Bald geraten wir gehörig ins Schwitzen, nach einiger Zeit erreichen wir das steinerne Eintrittstor zum Nationalpark, nach drei Stunden die erste Hütte auf 1870m Höhe.
Nach einer kurzen Pause stapfen wir weiter, es wird merklich steiler und nachdem wir die Baumgrenze überwunden haben, breitet sich eine savannenartige Landschaft mit verkrüppelten Kiefern und Büschen aus. Auf 2280 m liegt nochmal eine Wellblechhütte, bei der wir rasten.

Jetzt aber wird es erst so richtig steil, hohes, semmelblondes Gras bedeckt den steinigen Pfad, heimtückisch sind die geröllartigen Lavabrocken verteilt und lassen einen immer wieder abrutschen. Fast vier Stunden brauchen wir für den zweiten Abschnitt, ziemlich geschafft erreichen wir Hut 2 auf 2850 m Höhe. Kalter Wind bläst uns da gleich entgegen und wir warten sehnsüchtig darauf, bis unsere Mannschaft das Zelt auf einem Hügel für uns aufgestellt hat. Leider ist es etwas ramponiert und lässt sich nur teilweise schließen, der Wind fegt also dauernd durch die untere Ritze.
Wir wickeln uns in die Schlafsäcke und dösen ein bisschen, dann gibt’s heißes Wasser für Tee und Kaffee, wenig später wird unsere Dose mit Ravioli im offenen Feuer warm gemacht. Trotz heftiger Windböen, die an unserem Zelt zerren und rütteln, schlafen wir bald ein.

Sylvia entscheidet den Aufstieg hier zu beenden, Geri beißt sich durch und schlüpft am Morgen aus der warmen Behausung, bereit zum Aufstieg auf eiskalt windige Höhen. Über vulkanisches Gestein, das spärlich mit Flechten und Gräsern bewachsen ist, erreicht er schließlich den Krater. Die letzten Meter hinauf zum Gipfel sind die schwersten, orkanartig fegt der Wind nun über den Grat und er muss sich gewaltsam gegen die seitlich aufkommenden Luftmassen stemmen, um nicht den Hang hinunterzurutschen.
Nur kurz ist das Verweilen am 4095m hohen Mount Kamerun, höchster Berg Kameruns, außerdem einer der Top 50 of the most prominent peaks of the World. Ein schnelles Foto mit einem eigens dort dafür hinterlegten Schild, gleich geht es wieder abwärts, mühevoll und Kräfte raubend. Ausgelaugt erscheint er beim Zelt.

Kurz nach sieben Uhr morgens starten wir den Abstieg. Die ersten Schritte bereiten noch ziemliche Mühe, aber allmählich gewöhnen wir uns an die Steilheit und haben die Strecke bis zur Wellblech-Hütte schneller als gedacht überwunden.
Freudig bedanken sich die Häftlinge, als wir ihnen das restliche Brot überlassen, kurz danach haben wir unseren Ausgangspunkt erreicht, verabschieden uns von der Mannschaft und ziehen mit dem Taxi ins Hotel.
Man möchte meinen, wir hätten uns nun eine anständige Dusche verdient. Weit gefehlt, es läuft nur kaltes Wasser aus den Hähnen, der Hausinstallateur trifft ein, wir wechseln mehrmals das Zimmer, endlich ist bei uns beiden Schweiß und Dreck ab und wir genießen zufrieden ein Kännchen Kaffee in der Lobby.

Am Morgen finden wir uns am Busbahnhof ein. Wir werden zu einer rostigen Blechschüssel beordert, uns schwant Böses! Gleich gibt es ein Gerangel um die Sitzplätze, auf unserer Reservierung hockt bereits jemand, wir beanspruchen also die nächste Reihe. Ein Wichtigtuer mischt sich ein, dann ein zweiter, beide werden von einer wortgewaltigen Damen-Riege lauthals verbissen. Nach einer Weile wird der Motor angelassen, das bedeutet aber noch gar nichts! Unter mächtigen Diskussionen quetschen sich immer mehr Leute ins Innere, wird immer mehr aufs Dach aufgeladen. Am liebsten würden wir wieder aussteigen!
Draußen plärren aus einem Lautsprecher Kirchenlieder, endlich setzt sich der Kübel ächzend in Bewegung, da hüpft noch einer schnell rein und fängt mit schallender Stimme zu predigen an, es ist kaum auszuhalten! Schon nach kurzer Zeit steht die Karre bereits wieder, neuerliches Diskutieren und Beladen, noch mehr Leute drängen herein, fünf sitzen bereits in jeder Reihe, mehr übereinander als nebeneinander.

Uns reicht‘s, Geri hält nach einem Taxi Ausschau und findet tatsächlich einen Fahrer. Nun wollen wir unser Gepäck vom Dach, unmöglich! Aber jetzt kommt wenigstens Leben ins Getriebe, der Busfahrer versichert uns, dass er gleich loslegen wird, uns bleibt nichts anderes übrig, als unsere Plätze, auf denen sich inzwischen andere breit gemacht haben, wieder einzunehmen.
Kaum tritt der Fahrer in die Pedale, gerät auch der Prediger wieder in Ekstase und hält mindestens eine Stunde durch, dann wird im Namen Gottes abkassiert und er entschwindet bei der nächsten Gelegenheit, wir atmen auf.

Die Stille währt nicht lange, denn wie aus dem Nichts taucht der nächste Redner auf, Dramatik und Stimmgewaltigkeit besser als im Burgtheater! Anfänglich ist nicht klar, was er eigentlich will, doch dann hält er plötzlich ein Fläschchen mit durchsichtiger Flüssigkeit in Händen, ein Wundermittel, gegen Diabetes und alle übrigen Leiden, fast müssen wir laut heraus lachen! Zunächst sind die Leute noch misstrauisch, dann zückt schon die erste einen Geldschein. Ich drehe mich um und schüttle warnend den Kopf, sie zögert einen Moment, schlägt aber dann doch zu. Im Nu erwerben auch etliche andere die Fläschchen, keiner möchte da nachstehen!
Der Sache nicht genug, hält der Scharlatan noch weitere grüne Essenzen triumphierend in die Höhe, es folgen kleine Säckchen mit zwei Pülverchen darin, als Höhepunkt sozusagen – und die Leute kaufen, kaufen, kaufen, wir staunen und fassen es nicht! Irgendwann scheint sein Soll erfüllt zu sein und er entschwindet mit einem dicken Packen Geldscheine.

Jetzt ist doch eine Zeitlang Ruhe und wir vertiefen uns in die Landschaftsbilder: Bananenplantagen wechseln mit üppig fruchtbarem Gelände, ein unermesslicher Schatz an Nahrhaftem. Doch die Bretterhütten sind äußerst einfach und lieblos zusammengenagelt, selten findet man ansprechende Wohnsiedlungen, Müll liegt überall herum.
Allmählich prägt die rote Erde den weiteren Verlauf, die kleinen Häuschen aus Lehmziegeln wirken jedenfalls wesentlich adretter, leider wird aber der Straßenzustand immer schlechter, wir holpern durch Löcher, roter Staub wirbelt auf und bedeckt rundum alles mit einer dicken Schicht.
Eine Augenweide sind immer wieder die mit farbenprächtigen Stoffen bekleideten Frauen, auch die in Blau oder Rosa gehaltenen Schuluniformen wirken äußert fröhlich.

Mühsam windet sich der Bus bis auf fast 2000m Höhe. Die Stille im Inneren hält nie lange an, denn unter lautem Gekreische wird ständig ein Thema diskutiert, manchmal gestaltet sich die Debatte ziemlich hitzig, unterbrochen nur bei Polizeikontrollen oder bei den wenigen knappen Stops, denen Streitereien um die Sitzplätze folgen. Eine neu hinzugekommene Reisende wird förmlich hinaus gebissen. Der Fahrer schreitet ein und erntet sogleich eine gellende Wort-Flut von den hinteren Reihen, die Damen haben hier eindeutig das Sagen und lassen sich in ihre Angelegenheiten nicht dreinmischen.

Öfter wird nun das Dach entladen, eine aufwändige Prozedur, schließlich schwenken wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf dem Busbahnhof im 1300m hoch gelegenen Bamenda ein. Ein Taxifahrer ist gleich zur Stelle und setzt uns vor dem Hotel ab, eine fürchterliche Bruchbude und wir müssen noch in der Nacht ein anderes Quartier suchen.
Von hier aus organisieren wir einen Ausflug nach Bafut. Zunächst wühlen wir uns durch den Stadtverkehr und erreichen nach kurzer Fahrt durch idyllische Gefilde den Palast des Fon. Die riesige Anlage des Königspalastes besteht aus zahlreichen grasbedeckten Häusern und Lehmhütten.

Gleich bei unserer Ankunft spricht uns ein junger Mann an, der uns herumführen möchte. Schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass er einer der Söhne des jetzigen Fons ist. Zunächst steigen wir die steilen Stufen zum Museum hinauf, selten haben wir solch interessante und liebevoll gestaltete Kostbarkeiten gesehen: diverse Kult-Figuren, Masken und Gebrauchsgegenstände, alles begleitet von verschiedenen Geschichten unseres Führers. Danach wandeln wir zwischen den Behausungen des weitläufigen Areals herum und lernen auch die Mutter unseres Prinzen kennen. Zuletzt bestaunen wir noch den gerade in Restauration befindlichen Palast. Niemals hätten wir uns hier solch ein historisches Kleinod erwartet!

Zurück in der Stadt lassen wir uns beim Markt absetzen und treiben uns da noch ein bisschen durch die engen Gassen herum. Für den nächsten Tag haben wir wieder ein Auto mit Fahrer organisiert. Leider verzögert sich die Abfahrt beträchtlich, es geht schon gegen Mittag, als der Wagen endlich anrollt, natürlich muss noch eine Genehmigung eingeholt werden und, man glaubt es nicht, ein Tiegel mit Schokolade, damit wird die Aufschrift Taxi überpinselt, somit gilt die Karre nun als Privatfahrzeug. Natürlich geraten wir dann in den chaotischen Morgenstau mit etlichen Unfällen auf der brüchigen Hauptstraße.

Jetzt geht es über die üble Straße im Schneckentempo aufwärts, wir versinken bald im roten Dunst. Da sich das Fenster ohne Kurbel nicht mehr schließen lässt, kriegen wir die volle Ladung ab. Zudem sind die Stoßdämpfer auch nicht die besten, jeder Plumpser in eins der zahlreichen Löcher verursacht einen empfindlichen Stoß in die Wirbelsäule. Prompt werden wir auch schon bei der ersten Polizeikontrolle angehalten. Ob wir wohl ein bisschen Kleingeld haben? Sorry, wir bedauern, keins! In weiterer Folge bleibt die Bettelei aber aus.

Fast zwei Stunden zuckeln wir dahin, dann wird die Straße besser, der Fahrer steigt aufs Gas, fährt Slalom zwischen den Untiefen, prescht überholend voran. Es kommt, wie es kommen muss, wir knallen in ein Loch, es scheppert heftig, der rechte Vorderreifen ist platt. Nachdem er sich den Schweiß von der Stirn gewischt hat, räumt er das Reserverad heraus und wechselt den Reifen.
Jetzt aber langsamer, raten wir ihm, was er anfänglich auch beherzigt, aber nicht lange. In rasantem Tempo setzt er fort, wir passieren etliche Ortschaften, halten kurz in Makenene beim größten Markt des Gebietes, ein unbeschreibliches Wirrwarr und faulender Gestank breiten sich da aus, uns reizt es gar nicht auszusteigen.

Allmählich nähern wir uns der Stadt, halten noch einmal bei einer kleinen Werkstatt, wo uns ein Bursche Luft ins hintere Rad bläst. Doch schon nach kurzer Zeit grummelt es erneut und dieser Reifen ist jetzt auch dahin, bis auf die Felge runtergefahren.
So, was jetzt? Unser Fahrer scheint ratlos und holt Warndreiecke hervor, immerhin. Aber wir wissen, dass die Situation ziemlich aussichtlos ist. Vollgepferchte Autos im desolaten Zustand sausen genug an uns vorbei.
Wir stellen uns an den Straßenrand und halten den Daumen hoch und prompt bleibt nach einer Weile ein Wagen der besseren Klasse stehen. Ein gut situiertes Pärchen sitzt drinnen und ist sofort bereit, uns mitzunehmen. Man stelle sich die Situation in Österreich umgekehrt vor!
Wir zahlen unseren bedauernswerten Fahrer aus und überlassen ihn seinem Schicksal, während wir im klimatisierten Auto weiter rollen, an jeder Polizeikontrolle vorbei, das versteht sich. Die ersten Vorstadtmärkte tauchen auf, gleich darauf fahren wir in die Hauptstadt Yaounde ein und werden sogar bis zum Hotel gebracht.

Nach einem kurzen Rundgang bis zur Kathedrale Notre Dame, ein nichtssagender moderner Bau auf einer Anhöhe, rauschen wir anderntags zum Busbahnhof. Das übliche Gemurksel, fünf in einer Reihe, für uns sind nur mehr Plätze in der vorletzten Reihe frei. Hinter uns nimmt eine Schwadrone Platz, die sich gleich mit einigen Insassen anlegt. Mit der üblichen Stunde Verspätung wird abgefahren.
Schon nach kurzer Zeit werden wir von hinten angeschnauzt, wir sollen das Fenster schließen, und das bei kochenden Temperaturen! Wir weigern uns natürlich, aber die Gute sorgt ständig für neue Tumulte unter den anderen Mitfahreren.

Rasch gleitet der Bus dahin, wenn nicht hin und wieder Palmen und Bananenstauden auftauchen würden, könnte man meinen, wir führen durch den Wienerwald, Siedlungen sind dürftig.
Endlich verwandelt sich die Landschaft in tropisches Grün, die ersten Reklamen tauchen auf, bald ziehen wir in den winzigen Busbahnhof von Kribi ein. Der Rucksack wird vom Dach gehievt, ein Taxifahrer steht bereit, ab geht es in das wenige Kilometer entfernte Hotel, hübsch auf einer Anhöhe an der verträumten Küste gelegen. Die Wellen rauschen heran und brechen sich rhythmisch am Sandstrand. Auf einmal prasselt heftiger Tropenregen hernieder und hört lange nicht auf.

In einer kleinen Bucht stürzen die Lobe Wasserfälle direkt ins Meer, ein einzigartiges Phänomen, das suchen wir natürlich auch auf.
Die Tage neigen sich dem Ende zu. Es ist unglaublich, aber das bestellte Taxi erscheint pünktlich auf die Minute und ist noch dazu klimatisiert! Ruhig rollen wir durch die Landschaft und nehmen wahr, welch Kontrast bei den Häusern hier im Süden zum übrigen Teil des Landes besteht. Sie wirken viel gepflegter und heimeliger, fast alle sind gemauert, etliche Rohbauten sind im Entstehen, aber auch die einfachen Holz- und Lehmbauten machen einen adretten und freundlichen Eindruck.

Bald sind wir bei Edea angelangt, der Bau der Eisenbahnbrücke fand zwischen 1908 und 1912 statt und war damals eine große technische Herausforderung, da der Sanaga Fluss mit teilweise mehr als 26m Tiefgang durchquert werden musste. Die Brücke wurde von der Gutehoffnungshütte in Oberhausen entworfen und probeweise dort aufgebaut, bevor sie in Einzelteilen nach Kamerun transportiert wurde.

Bei Einbruch der Dunkelheit tauchen die ersten Bretterbuden von Douala auf, die Teerstraße verwandelt sich in eine staubige Berg- und Tal-Bahn, auf der tausende Mopeds rattern, dazwischen schlängeln sich Fußgänger, vereinzelt bahnen sich Autos, wie auch wir, ihren Weg durch das Chaos. Die Zeit bis zum Abflug vertreiben wir uns in einem Hotel.
Leider hat der Flug gehörige Verspätung und wir rennen in Istanbul quer durch den Flughafen, um den Anschlussflug zu erreichen. Das Gepäck schafft es natürlich nicht, aber wir betreten in WIEN wieder heimatliche Gefilde, sogar bei akzeptablen Temperaturen und Sonnenschein.
Das Betreten der Wohnung wird allerdings zum Härtetest, denn die Heizung ist ausgefallen und auch am nächsten Tag reihen sich große und kleine Ärgernisse und es dauert eine Weile, bis alle Dinge wieder ihren gewohnten Verlauf nehmen.



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