Reiseberichte


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IN DER MITTE DER WELT

Ausgerechnet wenige Stunden vor unserem Abflug in Wien Schwechat, am Freitag, 13. August 2010, erreicht uns die Nachricht von einem Erbeben in Ecuador, kurz nach dem Start muss der Flughafen Wien wegen schweren Unwetters gesperrt werden. Nichts desto trotz rollen wir, mit Zwischenlandung in Amsterdam, frühmorgens sanft in ECUADOR in Quito ein. Unsere Freunde Stefan und Martin werden uns ein kleines Stück auf dieser Reise begleiten.

Das kleine, mehrgeschossige Backpacker-Quartier Secret Garden, ein Geheimtipp unter Travellern, wird zum Ausgangs- und Stützpunkt vieler Touren. Schon der Ausblick von der originell angelegten Dachterrasse über die sich wie in eine Mulde schmiegende, von vulkanischen Gipfeln flankierte Hauptstadt lässt unsere Herzen höher schlagen – und das nicht nur angesichts einer Höhe von 2850 m! Eine Handvoll Volunteers sorgt hier täglich für ausgezeichnetes Essen, ausgelassene Stimmung, Party abends bei flackerndem Lagerfeuer in einer Schubkarre, und natürlich schwirren dabei abenteuerliche Geschichten herum! Hier lernen wir auch Julchen aus Leipzig kennen, die sich uns bei einigen Unternehmungen anschließen wird.
Kreuz und quer durchstreifen wir zunächst die schachbrettartig angelegte nahe Altstadt, deren enge Gassen manchmal so steil sind, dass uns nicht nur wegen der herab sausenden Autobusse schlichtweg die Luft weg bleibt. Vorbei an prächtigen, mit winzigen Balkonen verzierten Gebäuden der Kolonialzeit, betreten wir das Tor der Kirche La Compania de Jesus. Sieben Tonnen Gold wurden im Inneren, einst mit dem Schweiß und dem Blut der indianischen Bevölkerung, verarbeitet. Akklimatisation heißt das Zauberwort für die nächsten Tage und so erklimmen wir die in schwindelnder Höhe außen angebrachten Stahlleitern auf die gotischen Türme der Basilica del Voto Nacional.

Mit mehreren GPS ausgerüstet machen wir uns tags darauf, nachdem wir den touristischen Klamauk um das Äquator-Denkmal von Mitad del Mundo absolviert haben, auf die Suche nach der wirklichen Nulllinie des Äquators und finden sie, etwa 250m weit entfernt, mitten auf einer belebten Strasse. Witzige pseudowissenschaftliche Experimente mit Wasser und Energie werden uns anschließend in einem entzückenden Freilichtmuseum vorgeführt. Keinen Zweifel aber lassen wir daran, dass das Körpergewicht am Äquator niedriger ist!

In haarsträubender Geschwindigkeit rasen wir, unter Begleitung flotter Salsa-Musik, im völlig überfüllten Bus über die Panamericana. Gerade haben wir noch vier Sitzplätze ergattern können, denn dem geduldig ausharrenden, stundenlangen Stehen, wie es die Indio-Frauen gewohnt sind, oftmals mit kleinen Kindern im Umhängtuch, sind wir nur wenig gewachsen. Bei langsamerem Tempo springen unzählige Straßenhändler mit Leckereien auf und quetschen sich mit lauten Rufen durch die Menge, bevor sie wieder im Nichts verschwinden.
Unser Ziel liegt abseits des Trubels in den stillen, abgelegenen Andendörfern. In dem winzigen Dorf Zumbahua sind wir die einzigen Gäste des kleinen Hotels, in dem uns die in landesüblicher Tracht, Poncho, Filzhut und lange geflochtene Zöpfe, gekleidete Quechua Frau rührend verwöhnt.
Frühmorgens ziehen wir, gefolgt von neugierigen Blicken aus kleinen Siedlungen und der auf Wiesen grasenden Lamas, auf Schotterstraßen bis zum Rand des 3870m hoch gelegenen Vulkankraters, atemberaubende Ausblicke auf die Laguna Quilotoa in der Tiefe. Nach steilen Auf- und Abstiegen über Schluchten gelangen wir durch Föhrenwälder und zauberhafte Blumenwiesen zur letzten Station unserer Wanderung. Eng zusammengepfercht auf der Ladefläche eines Pickups erreichen wir Saquisili, gerade rechtzeitig zum wöchentlichen Marktgewühl. Hier herrscht reges Treiben und Handeln. Frauen hocken zwischen den vielfältigsten Obst- und Gemüsehaufen oder bieten schmackhafte Eintöpfe in diversen Garküchen an.
Wir sind froh, wieder Sitzplätze im Inneren des Busses vorzufinden und nicht wie manches Schaf, am Dach festgebunden, mitfahren zu müssen. So nebenbei erfahren wir von einem Busunglück mit etlichen Toten in der vorigen Nacht, der Fahrer war gerade erst mal 16 Jahre alt!
Völlig anders gestaltet sich der Markt im modernen und touristischen Otavalo. Hier findet man fein gewebte Wollsachen und Kunsthandwerk. Stolz präsentieren sich die Frauen in ihren weißen, bestickten Rüschenblusen, dunklen Röcken und vor allem mit etlichen Goldketten um den Hals. Wir haben Glück, denn abends erleben wir den Beginn des 14-tägigen Festes del Yamor mit einer rauschenden Parade von Schönheitsköniginnen, Musikern und Tanzgruppen.
Am frühen Morgen beeilen wir uns zum Tiermarkt außerhalb des Ortes. In wildem Wirrwarr verlaufen die Stricke, an deren Enden quiekende Schweine, stattliche Rinder und geduldige Schafe hängen. Aber auch Meerschweinchen und lebende Hühner, beim Verkauf zu Sträußen gebunden, gelangen zum Verkauf – ein Anblick, der für uns Europäer grausam anmutet, was hier jedoch mit gleichmütiger Selbstverständlichkeit abgehandelt wird.
Eiskalt und nebelig gestaltet sich anderntags der steile Aufstieg auf den 4797 m hohen Guagua Pichincha, oft können wir die nächsten Meter nur erahnen und nach einiger Felskletterei eröffnet sich uns völlig überraschend der Gipfel. Keuchend tasten wir uns nach mühsamer, nicht enden wollender Querung auf abschüssigem Gelände meterweise auf einer mit Geröll und Felsgestein überzogenen Flanke zum Pass des etwas niedrigeren Rucu Pichincha. Nach fast sieben Stunden schleppen wir uns endlich die Stufen zur Bergstation des neu erbauten Teleferico hinauf, aber zu unserem Schreck lauert da eine riesige Warteschlange! Doch es gibt zum Glück gegen einen kleinen Aufpreis Expresskarten und im Nu sitzen wir in Quito bei kühlem Bier!
Vergnüglicher wird die Fahrt zu den in herrlicher Hochlage sich träumerisch ausbreitenden Lagunas de Mojanda und dem durch hohes, golden schimmerndes Grasland, Paramo genannt, führenden Aufstieg auf den 4263 m hohen Fuya Fuya.

Nun wird es ernst! Auf einer familiären Hazienda nahe dem Örtchen Chaupi tanken wir noch einmal Energie auf, bevor wir, in Begleitung eines Guides, zum Refugium Nuevo Horizonte auf 4740 m Höhe aufbrechen. Wild pfeift der Wind auf dem felsigen Kamm und wir sind froh, als wir im Lager bei dampfendem Tee in die warmen Schlafsäcke schlüpfen. Bei Dunkelheit treten wir noch einmal vor die Hütte, plötzlich funkeln uns wenige Meter entfernt neugierige Fuchsaugen an. Regungslos starren wir einander eine Zeit lang an, dann verschwindet unser Besuch im Dunkel der Nacht.
Zeitig am Morgen winden wir uns Schritt für Schritt den abschüssigen, zwischen Felsen schlängelnden Pfad steil aufwärts. Es hat frisch geschneit und bald stellen wir uns die bange Frage, wie wir auf dieser Rutschbahn je wieder abwärts kommen sollen. Nebelfetzen treiben ihr geisterhaftes Spiel mit uns und der Wind tobt mit jedem Meter kraftvoller. Angespannt erwarten wir die vom Guide als Paso de la Muerte angekündigte, schwierige Kletterstelle. Mit klammen Fingern legen wir Klettergurte und Seil an, doch die über den Abgrund zu erkletternde Passage erweist sich als relativ harmlos und nach der Bewältigung größerer Blocksteine stehen wir, allen Naturgewalten zum Trotz, bald stolz und zufrieden am Gipfel der 5126 m hohen Iliniza Norte!
Kaum Platz neben dem schlichten Holzkreuz und so gut wie keine Sicht, treiben uns nach wenigen Fotos gleich zum Abstieg. Inzwischen ist der Schnee etwas geschmolzen und hat sich mit der dunklen Lava-Erde vermischt, sodass sich unsere Befürchtungen, auf dem Eis in die Tiefe gleiten zu müssen, zerschlagen. Am Fuße des Berges angekommen, öffnet sich sogar die Wolkendecke und lässt einige kärgliche Sonnenstrahlen durch.
Ein Ruhetag ist uns vergönnt, dann treten wir zu einem noch höheren Wagnis an. Durch den Nationalpark Cotopaxi und nach kurzem Zustieg quartieren wir uns in der massiven Berghütte auf 4800 m ein. Abendliche Sonnenstrahlen lassen den schneebedeckten Kegel des 5897 m hohen Cotopaxi verführerisch glitzern. In aufgeregter Vorfreude überprüfen wir nochmals Steigeisen und Ausrüstung, bevor wir uns für einige Stunden in die Schlafsäcke verkriechen.
Um Mitternacht müssen wir die mollige Wärme verlassen. Eisiger Schneesturm empfängt uns beim Öffnen der Tür! Mit Stirnlampen bewaffnet folgen wir in gleichmäßig langsamen Schritten unseren Guides. Wie Irrlichter tänzeln die einzelnen Gruppen über den Schnee- und Gletscherhang. Eiskristalle prasseln windgetrieben auf uns nieder, bleiben an Kleidung, Rucksäcken und Stirnlampen haften, sodass wir bald wie gefrorene Schneemänner aussehen. Tapfer kämpfen wir uns aufwärts, erholsame Pausen scheinen unter diesen Wetterbedingungen fast unmöglich, und der Wind rüttelt nicht nur an der Kleidung, sondern bald auch an Kraft und Energie.
Für Sylvia rückt der Gipfel in immer weitere Ferne und schweren Herzens fällt nach einiger Zeit der Entschluss zur Umkehr. Geri stand bereits vor 25 Jahren on the top und verzichtet in fürsorglicher Weise auf einen neuerlichen Gipfelsieg. Nur Stefan und Martin werden erfolgreich sein… Mit uns drehen noch etliche Gruppen um und bald gleicht der von abgeschüttelten Eisklumpen übersäte Hüttenboden einem aufgehackten Eislaufplatz.
Heiße Thermalquellen versöhnen uns im lieblichen, von üppig grünen Gipfeln umrankten Örtchen Banos. Kaum zu glauben, dass der Vulkan hier erst vor vier Jahren ausgebrochen ist, nur überall angebrachte Fluchtschilder mahnen uns noch an dieses schreckliche Ereignis. Gemütlich zuckeln wir mit einem offenen Bus entlang des von herabstürzenden Wasserfällen begleiteten Flusses. Über die Schluchten führen abenteuerlich eingerichtete Drahtkabinen, von LKW-Motoren betrieben, und wir lassen uns natürlich diesen Nervenkitzel nicht entgehen!

Einige Tage später verabschieden wir uns von Martin und Julchen, Stefan begleitet uns aber noch zu einem einzigartigen Erlebnis: Als kleines Paradies auf Erden, in dem sich Mensch, Tier und Natur in vollkommener Harmonie vereinen, stellen sich die Galapagos Inseln dar.

Mit einem kleinen Schiff gleiten wir von einer Insel zur anderen, jede von einmaligem, andersartigem Reiz. Wie ein mystischer Reigen spannen sich vor uns seltsam geformte riesige Kakteen, dazwischen sattgelbe und weinrote Matten, dunkles schroffes Lava-Gestein und glattschwarze Felsbrocken. In den leuchtend weißen und goldgelben Sandbuchten tummeln sich zahlreiche Seelöwen-Kolonien, das Gebrüll der männlichen Machos ist schon von weitem zu hören! Mit unendlichem Genuss gibt sich der Rest der Herde der andauernden Fiesta hin oder legt einige Wasserküren ein. Als Sylvia beim Schnorcheln von einem Seelöwen umkreist wird, gerät sie in Verwirrung. Er will nur spielen, ruft ihr unser Guide zu.
Auf Anhieb verlieben wir uns in die Blue Foot Boobies, Seevögel mit knallblauen Watschelfüßen! Sie hocken seelenruhig am Wegrand und lassen sich durch nichts und niemanden stören. Oft liegen sie mit ihrer Brut auch mitten auf dem schmalen Pfad, dann müssen eben wir ausweichen, obwohl das Verlassen des Weges sonst strengstens untersagt ist. Wie ein Wunder mutet die Zutraulichkeit der Tiere an, trennen uns doch oft nur wenige Zentimeter von ihnen!
Mit stolz geblähtem rotem Kropf präsentieren sich die balzenden Fregattvögel, die unser Schiff neben Walen, Mantelrochen und riesigen Wasserschildkröten begleiten. Manche der mit spitz aufgerichteten Zacken, in allen Farben schillernden Leguane scheinen sich fast fotogeil auf den Felsen vor uns hinzustrecken.
Mit an Bord ist auch ein Hobby-Ornithologe, der uns bald mit seiner Begeisterung für seltene, oft winzig kleine Vogelarten ansteckt.

Eine Wanderung zum zweitgrößten Krater der Welt auf der idyllischen Insel Isabella und das Durchkriechen von unterirdischen Lava-Höhlen stellen weitere Höhepunkte dar.
Lonesome George ist der berühmte Artgenosse zahlreicher herumkriechender Landschildkröten von beträchtlicher Größe. Allerdings ist er der letzte seiner Art - eine weibliche Gefährtin gibt es nicht und so wird mit seinem Ableben auch die Gattung ausgestorben sein!
Mit gewaltigem Landgang, als Folge der oft rauen See, kehren wir zufrieden und glücklich ins Secret Garden nach Quito zurück.

Vom Andenhochland in die in üppigem Grün wuchernde Tiefe des Amazonas Regenwaldes – vergnügt tuckern wir mit einem Kanu auf dem Rio Cuyabeno und fühlen uns dabei wie Tom Sawyer. Grell leuchtende Schmetterlinge und schillernde Libellen gaukeln verführerisch über die schlammig braune, modrig riechende Wasseroberfläche. Ibisse, Tucane, Aras und viele andere exotische Vogelarten schwingen sich mit verschiedensten Melodien und Lockrufen zwischen den wild verschlungenen Astgabeln und Palmenblättern.
Geisterhaft muten die tief ins Wasser hängenden, skurril geformten, besengleichen Luftwurzeln und Lianen. Kleine Wasserschildkröten sonnen sich auf im Fluss treibendem Geäst und verschnörkelten Wurzeln mancher Baumgiganten. Totenkopf- Weißgesicht- und Eulenäffchen tummeln sich in ihren hohen Kronen, ockerfarbene Baumboas baumeln träge im Astgewirr, meterlange Wasserschlangen schlängeln sich scheu am Ufer dahin, hin und wieder kann man kleine Piranhas entdecken.
Unsere Unterkunft beziehen wir in einem entzückenden Bungalow der Samona Lodge, Kerzenbeleuchtung mangels Strom, dafür einige handtellergroße, pelzige Taranteln als niedliche Haustiere im schrägen Blätterdach.
Ausgedehnte Wanderungen bei Tag und Nacht eröffnen uns die Geheimnisse des Dschungels. Wer weiß schon, von welch cremig schmackhaften, proteinhältigen Ameisenhinterteilen man sich ernähren kann, welche Arten beim Zerreiben duftendes Kokosparfum verstrahlen und welch giftige Berührungen mit diversen Spinnen, Fröschen und winzigen Ameisen man besser vermeiden sollte? Oder dass das berüchtigte Pfeilgift Curare für den Menschen keineswegs tödlich wirkt, nur in Verbindung mit anderen Giften, wie uns unser indianischer Guide Luis erklärt, der sein botanisch-medizinisches Wissen noch aus dem uralten Weisheitsschatz seines Volkes schöpft.
Er beherrscht nicht nur zahlreiche Indianerdialekte, sondern auch Spanisch, Englisch, Deutsch und sämtliche lateinische Bezeichnungen! Oft unterhält er uns abends, zusammen mit anderen Einheimischen, mit traditionellen und modernen Liedern auf unterschiedlichen Instrumenten.
Diese Idylle und Unberührtheit wird wohl eines Tages verschwunden sein, denn die Ölgesellschaften drängen zum Bau von Straßen, meint er nachdenklich.
Immer wieder durchstreifen wir mit dem Boot die sich verzweigenden Wasserstraßen. Großartig die Abendstimmung auf der Laguna Grande! In allen Rotschattierungen leuchten Büsche und Bäume auf, gnomenhafte Wolkengebilde spiegeln sich im dunkler werdenden Wasser wider, der Dschungel hebt zu vielstimmigem Chor an. Unheimlich glühen die roten Augenpaare der herumschwirrenden Vögel und der am Ufer lauernden, bis zu fünf Meter langen Kaimane in der Dunkelheit. Nach einem Bad in den kühlen Fluten sitzen wir noch lange verträumt am Steg und beobachten die vorbei springenden Delfine.
Ob es sich wirklich um einen heilkundigen Schamanen handelt, den wir einige Stunden flussabwärts besuchen, werden wir wohl kaum erfahren, jedenfalls ist er einer der liebenswürdigsten! Mit prächtigem Federschmuck und Ketten aus Raubtierzähnen ausgestattet, beantwortet uns der 80-jährige freundlich und bescheiden unsere Fragen und gibt Einblick in die Rituale. Wir durchstreifen seinen Zaubergarten und das weitere Flussschlingen entfernte Dorf, wo wir die Zubereitung knuspriger Maniokfladen verfolgen und mit dem Hausäffchen spielen.
Dass Mensch und Natur einander mit Respekt begegnen sollten, wird uns am nächsten Tag aufgezeigt: Ein Skorpion will nicht zwecks besserem Foto an einen anderen Platz gesetzt werden – da sticht er zu! Ein paar schmerzvolle Tage werden bei einem selbstherrlichen jungen Mann einen Lernprozess einleiten!
Die Rückfahrt mit dem Kanu wird allerdings dann für uns alle fast zum Verhängnis! Der Wasserstand des Flusses ist extrem zurückgegangen und unser schwer beladenes Boot knattert und schrammt mühsam durch die Windungen. Da saust mit einem Mal ein unbeladenes Kanu um die Biegung, rammt uns am Bug und schießt über unsere Köpfe hinweg! Nur der blitzschnellen Reaktion von Luis, der es mit einem kräftigen Stoss auf die Seite drückt, ist es zu verdanken, dass wir nicht allesamt im Wasser gelandet sind oder gar Ärgeres passiert ist!



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